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Skisafaris in Kanada

Banff / Lake Louise – Golden – Revelstoke: Banff ist wegen seiner Nähe zum Flughafen von Calgary ein genauso logischer wie wunderschöner Startpunkt für eine Skisafari. Inmitten der umwerfenden Natur des Banff Nationalpark erkundet ihr Mt. Norquay, den Hausberg der Locals aus Banff, sowie Sunshine und Lake Louise. Weiter geht es nach Golden mit dem Resort Kicking Horse, das früher einmal ein Heliski-Areal war und entsprechend anspruchsvoll daherkommt. Wirklich abheben könnt ihr dann beim Heliskiing in Revelstoke mit Selkirk Tangiers oder CMH – wenn euch denn danach ist, denn schon das Revelstoke Mountain Resort hat jede Menge zu bieten.

Fernie – Whitewater – Red – Revelstoke: Die Skisafari über den legendären Powder Highway in British Columbia begeistert vor allem Freerider. Noch innerhalb der Grenzen der lawinenüberwachten Resorts findet ihr großartige Spots, um euch im Tiefschnee auszutoben. Unterwegs trefft ihr immer wieder auf sympathische und lässige Locals, die euch gerne den einen oder anderen Tipp für die besten Abfahrten geben. Außerhalb der Skigebiete säumen zahlreiche große und kleine Heliskiing- und Catskiing-Anbieter den Powder Highway. Mit denen könnt ihr euer Backcountry-Abenteuer auf ein neues Level heben. Ein weiterer Vorteil dieser Route: Nelson, von dem aus ihr Red Mountain und Whitewater erreicht, sowie Fernie sind richtig nette Skitowns.

Whistler: Wenn ihr den Giganten unter Kanadas Skigebieten einmal komplett abfahren möchtet, habt ihr praktisch schon eine kleine Skisafari in nur einem Resort absolviert. Ansonsten bietet sich Whistler nicht unbedingt an für die Kombination mit anderen Gebieten. Falls ihr unbedingt noch etwas anderes erleben möchtet, schaut in Sun Peaks vorbei. Das ski-in-ski-out-Resort erreicht ihr ganz bequem über den Flughafen Kamloops. Und bis nach Whistler sind es von dort nur knapp fünf Stunden.

Sun Peaks – Big White – Silverstar: Wer sich auf einer Skisafari von Kamloops aus selbst hinters Steuer setzt, hat sich definitiv etwas Komfort verdient (Natürlich auch diejenigen unter euch, die mit einer Reisegruppe unterwegs sind!). Alle drei Skigebiete sind als ski-in-ski-out-Resorts angelegt – vom Hotel geht es auf Skiern oder dem Snowboard direkt zu den Liften. Die führen zwar jefweils auch zu recht anspruchsvollen Hängen hinauf, doch besonders Einsteiger und Genießer finden in den drei Gebieten tolle Bedingungen. Und zudem auch herrliche Natur: Silverstar liegt in der Nähe des Lake Okanagan und Big White ist die Heimat der Schneegeister, tief verschneiter Bäume, die unter ihrer weißen Last bizarre Formen angenommen haben.

Banff / Lake Louise – Panorama – Golden: Vieles spricht für Banff / Lake Louise als Startpunkt für eine Skisafari: die Nähe zu Calgary, aber auch Albartas wundervolle Landschaften und natürlich die Skigebiete Mt. Norquay, Sunshine und Lake Louise, die von Banff aus bequem zu erreichen und alle mit einem Skipass zu befahren sind. Weiter geht es nach Panorama. Mittlerweile gibt es sogar eine Shuttle-Verbindung zwischen Banff und dem Örtchen kurz hinter der Grenze zu British Columbia – übrigens auch zum ortsansässigen Heliski-Anbieter RK Heliskiing –, doch auf Skisarafi seid ihr ja eh mit dem Auto unterwegs. Panorama verfügt über Terrain für jeden Geschmack und mit der Taynton Bowl sogar über ein ehemaliges Heliskiing-Areal. Gleiches gilt für das gesamte Skigebiet von Golden, Kicking Horse, das insgesamt nur etwas für starke Skifahrer und Snowboarder ist.