Heliskiing am Monte Rosa: So hoch wie nirgends sonst in Europa
An keinem anderen Ort in Europa geht es beim Heliskiing so hoch hinaus wie im Monte-Rosa-Massiv. Doch nicht nur die Höhe, sondern besonders die zahlreichen Runs machen das Terrain so interessant. Und sollten die Freerider mal nicht mit dem Hubschrauber abheben, toben sie sich im Gelände des anspruchsvollen Skigebiets aus.
Heliskiing am Monte Rosa mit den höchsten-Runs in Europa
Sehnsüchtig gehen die Blicke der Powder-Süchtigen gen Himmel. Sobald die dicken Flocken von oben herabrieseln, beginnen die Augen der Skifahrer und Snowboarder zu leuchten. Dann nämlich wird das italienische Monte-Rosa-Massiv zu einer einzigen Tiefschneespielwiese! Und die schönsten Spots erreicht man am besten beim Heliskiing: Ganze 25 Landeplätze steuern die Piloten an. Die Auswahl ist damit riesig, Abwechslung garantiert. Zudem bringt der Heli seine Passagiere rauf bis auf 4.400 Meter Höhe – das gibt es sonst nirgends in Europa! Ein Run bis hinunter zum Ausgangspunkt auf 1.818 Metern lässt die Oberschenkel ordentlich glühen. Und Freerider mit einem glücklichen Lächeln zurück.
Mit seiner Höhe trumpft auch das Monterosa Skigebiet auf. Hier geht es mit überwiegend modernen Anlagen immerhin bis auf 3.275 Meter hinauf. Das Gebiet in seiner jetzigen Form gibt es erst seit der Wintersaison 2003/2004, als die Verbindung zwischen Alagna Valesia und Gressoney-La Trinité eröffnet wurde. Letzteres bildet nun das Zentrum des Ski-Karussells und den idealen Ausgangspunkt zu Abstechern in die umliegenden Täler.
Von den Liften zum Freeriden
Oben eröffnet sich den Wintersportlern ein sagenhafter Blick über das Aosta-Tal und das Piemont. Wer den Weg hinunter nicht auf gepflegten Abfahrten in Angriff nehmen möchte, findet jede Menge Freeride-Varianten im offenen Gelände und im Wald. Das Skigebiet Monterosa gilt zurecht als eines der anspruchsvollsten in den Alpen.
Während Heliskiing ein relativ exklusives Vergnügen ist, trifft man auf den Pisten selbstverständlich mehr Wintersportler an. Hektisch wird es im Gressoney-Tal jedoch nie – das gilt für die Zeit im Schnee genauso wie für den Aufenthalt in den Örtchen am Fuß der Berge. Die beiden Gemeinden Gressoney-Saint-Jean und Gressoney-La-Trinité etwa haben sich ein sehr authentisches Bergdorf-Flair erhalten. Es gibt zwar moderne Gebäude, aber daneben auch jede Menge top erhaltene Häuser im typischen Walser Stil.
Zeitreise durch Walser Geschichte
Überhaupt sind die Einwohner stolz auf ihre Geschichte und ihre Tradition und holen gerade zu Festtagen ihre in Schwarz, Rot und Weiß gehaltenen Trachten aus dem Schrank. Mehr über die auffällige Kleidung sowie über die Kultur der Walser erfährt man im Walser Ökomuseum. Die Einrichtung verteilt sich auf drei Gebäude – eines davon, dem ein Felsbrocken als Dach dient, bleibt im Winter allerdings geschlossen. Zu dieser Jahreszeit verbringt man die Tage aber sowieso im Skigebiet. Oder im besten Fall beim Heliskiing am Monte Rosa.
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